BAR's & GASTSTÄTTEN
Es ist nichts Neues, dass der Sehsinn bei den meisten Menschen dominant ist und einen Großteil unserer Wahrnehmung bestimmt, weshalb gerade beim Design nichts dem Zufall überlassen werden sollte.
Was bei dem Einen funktioniert muss es nicht zwingend bei dem Anderen. Darum lohnt es sich darüber zu reflektieren welche Zielgruppe will ich ansprechen, welches Gefühl erzeugen -um bestimmte Themen zu realisieren. Modern oder nostalgisch, trendig oder klassisch, lebhaft oder entspannt?
Schaffen Sie etwas Unverwechselbares, das Ihren Gästen in Erinnerung bleibt und sie dazu animiert, wiederzukommen.
hu_BAR
„industrial meets organic style“
ender der 90er hatte ich die ehre in der „Wasserlochschenke zu Palfau“ diese bar zu gestalten, was auch meinen ersten auftrag im öffentlichen raum darstellte.
ein sehr interessantes projekt nicht nur wegen der bildhauerischen gestaltung der ytongsteine, sondern auch wegen der speziellen kombination mit den verchromten eisenteilen. ein schrottplatz musste aufgesucht, ein gewillter schlosser gefunden werden und eine firma die alles verchromt.
für die besondere baroberfläche mit eingegossenem lochblech musste eine 1:1 skizze erstellt und ein kreARTiver tischler für den auftrag begeistert werden.
für mich war das damals eine grosse sache und hat mich in meinem selbstverwirklichungs- bzw. selbstwerdungsprozess einen grossen schritt weitergebracht!
brunnen-BAR
räumliche lösungen abseits der norm
die ausgangssituation war ein überdachter ehemaliger innenhof mit brunnen -in rohform sozusagen.
der estrich und die decke wurden in den ersten arbeitsschritten gedämmt, die restlichen betonschalsteinmauern in trockenbauweise verkleidet oder verputzt.
in dem „unterbeschäftigten“ raum habe ich den brunnnen mit ytong zur bar umfunktioniert und eine sitzecke verklebt, plus verschiedener indirekt beleuchteter regale.
der boden ist von mir sowohl mit alten dachziegeln als auch flusskieseln gestaltet worden.
zu guter letzt durfte ich auch die türen kreARTiv aufwerten.
CL18 (be)wohnBAR
„more is more“ oder „weniger ist leer“
bei dieser co-produktion -wie mann im filmgeschäft sagen würde- war ich hauptsächlich für die „rohform“ in ytong und beton zuständig. inklusive idee, planung und ausführung.
die üppige ausgestaltung hat der auftraggebende kunsthandwerker selbst übernommen.